Die KurzFilmAgentur Hamburg e.V. hat im Rahmen ihres in den ehemaligen Postsortierhallen am Kaltenirchener Platz und ausgewählten Programmkinos zum 38. Mal durchgeführten Kurzfilmfestivals aktuelle soziale und politische Entwicklungen in Südostasien in den Blick genommen.

Thematisiert wurden im Rahmen dieses filmischen Programms und begleitenden Diskussionsveranstaltungen Identitäts- und Gesellschaftskonflikte in der Region, das spannungsgeladene Verhältnis von Tradition und Moderne, Aspekte der Arbeitsmigration und die Auswirkungen staatlicher Zensur. Das Filmprogramm wurde von Künstler*innen aus Indonesien, China, Singapur und Thailand kuratiert. Von dem indonesischen Film- und Künstlerkollektiv Lab Laba Labda zusammengestellte und auf einer Fläche von ca. 1.000 Quadratmeter gezeigte Videoinstallationen von asiatischer Künstler*innen erkundeten zudem, was es vor dem Hintergrund unterschiedlicher zukünftiger Szenarien mit Blick auf Energieversorgung, Migrationsbewegungen und Pandemien bedeutet, (s)ein „Zuhause“ zu haben.

Gesamtkosten: 17.670 €

Fördermittel: 5.000 €