Was hat Moby dick gemacht?

Der Förderverein Meer e.V. hat zwei Sommerschulen im Hamburger Schülerforschungszentrum zum Thema Plastikmüll im Meer durchgeführt. An fünf aufeinanderfolgenden Tagen konnten jeweils zwölf Schüler*innen der dritten bis fünften Klassen das Thema erforschen und Lösungsmöglichkeiten entwickeln.

Inhaltlicher Bezugspunkt der Sommerschule war ein mit Plastikmüll im Bauch verendeter Pottwall. Davon ausgehend widmeten sich die Kinder den Fragen, wie Plastikmüll ins Meer kommt, warum Plastikmüll ein Problem ist, und was dagegen getan werden kann. Es wurde Mikroskopiert, Computeranimationen zur Verdriftung von Plastikmüll begutachtet sowie die Nutzungsdauer von Plastikgegenständen sowie das Müllvorkommen am Elbstrand erhoben. Für die Sommerschule wurden interaktive Bildungsmaterialien entwickelt werden, die anschließend auch bei der Hamburger Klimawoche eingesetzt wurden. Die Ergebnisse wurden anschließend in der Kinderbibliothek der Zentralbibliothek ausgestellt.

 

Gesamtkosten: 8.600 €

Fördermittel: 4.000 €