Das Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche hat das Theaterstück „Die Mittelmeer-Monologe“ des Autors und Regisseurs Michael Ruf in Hamburg auf die Bühne gebracht und so in fünf Aufführungen auf Flucht und Fluchtursachen im Globale Süden aufmerksam gemacht.

Das auf Interviews basierende dokumentarische Stück erzählte in Monologform Geschichten von Geflüchteten aus Kamerun und Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa befinden, sowie von Küstenwachen und Aktivist*innen, die die Überfahrt verhindern bzw. die in Seenot Geratenen retten wollen. Thematisiert wurden neben der Flucht selbst, die Gründe, welche die Menschen veranlasst haben, ihre Heimat zu verlassen. Die persönlichen und emotionalen Eindrücke sollen Interessierte dazu motivieren, sich in der Geflüchtetenhilfe sowie für die Bekämpfung von Fluchtursachen zu engagieren, Aktive aus migrantischen Initiativen zusammenbringen und die Zuschauer*innen mit Geflüchteten und im Themenbereich Tätigen ins Gespräche bringen.

Gesamtkosten: 19.000 €

Fördermittel: 6.000 €