Stiftungszweck
Projektförderung in Hamburg und MEcklenburg-Vorpommern
Seit mehr als 25 Jahren für Umwelt und Entwicklung!
Die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und und Entwicklung wurde 1999 von Umwelt- und Eine-Welt-Organisationen aus Norddeutschland gegründet und hat ihren Sitz in Hamburg. Seitdem unterstützt sie mit Erträgen von BINGO!-Die Umweltlotterie kleine und große Projekte in den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Entwicklungszusammenarbeit sowie der entsprechenden Bildungsarbeit in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Der Stiftungszweck ergibt sich aus den in der Agenda 21 festgelegten Zielen, die bei der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung im Juni 1992 in Rio de Janeiro beschlossen wurden und den Grundstein legten für die spätere Entwicklung der Millenniums-Entwicklungsziele (MDGs) und schließlich der Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, auch bekannt als Sustainable Development Goals (SDGs). Die SDGs wurden als Teil der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet, die insbesondere den Schutz der Umwelt, die Förderung inklusiver und nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung sowie die Stärkung von Frieden und Gerechtigkeit weltweit fordert.
Von der naturnahen Umgestaltung eines Schulhofes über Nord-Süd-Begegnungsreisen bis hin zu groß angelegten Projekten zum Schutz von Alleen und Mooren oder dem Bau einer Schule in Burkina Faso: die Bandbreite möglicher Projekte ist groß. Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 konnte die NUE rund 5.400 Projekte mit einem Fördervolumen von über 50 Millionen Euro fördern. Im Mittelpunkt der Förderung durch die NUE steht dabei das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Menschen im Norden.
In einer Publikation zum 25-jährigen Bestehen der NUE haben wir 25 Personen und Initiativen vorgestellt, die stellvertretend für dieses Engagement stehen und deren Tun zum Nachahmen anregt.
Über die Förderung der Projekte entscheidet in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern jeweils ein Vergaberat, der viermal jährlich tagt. Die Mitglieder der Vergaberäte werden nach einem in der Satzung festgelegten Schlüssel von Umwelt- und Eine-Welt-Organisationen, der Hamburgischen Bürgerschaft und dem Senat bzw. der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern und den Kirchen benannt. Auch ihre Mitarbeit im Vergaberat ist ehrenamtlich.